R.G.u.H.z.!
Gegeben
am 30. Windmond a.U. 152
Schlaraffen
hört!
Rundemil
1104.
Sippung CAA
„Süßer
die Glocken nie klingen“
Dieser
Protokollant will es nun beibehalten jeder Sippung, wo er den Rundemil
protokolliert, einen weiteren
Namen zu geben, diesmal übergetitelt: Die Erben der hohen Praga.
Glock
07h46 des abends beginnt die Sippung unter der Führung von Herrlichkeit Rt. Brezelbub,
der die „Elfhundertundvierste“ Sippung eröffnet. Es haben sich 11 eigene Ritter
und 2 eigene Knappen in der Burg eingefunden – sohin 13 „Eigene“ - und ER Rt. Waterkant und Rt. Atze aus dem hR Große
Goldgrube.
Dieser
Protokollant will hier gleich einhaken, denn im nichtambtlichen Teyle wurden
auch die Jahresring an die Sassen ausgegeben. Zu Ehr‘ und Danksagung sollen
hier deren Namen genannt werden: Rt.
Brezelbub, Rt. Archi-Silente, Rt. Eisenblau, Rt. Faß die Kunst, Rt. Vitaphon,
Rt. W-Ein-Reiser, Rt. Preß-Tiesch, Rt. All-Ke-Mist, Rt. Küß die Hand, Kn. 123, Kn.
124, Kn. 127. Ohne der, wie im Spiegel vorgeschriebenen, ständigen Teylnahme
dieser Sassen an den Sippungen, könnte unser Reych nicht existieren und
weiterbestehen. Da möge sich manch anderer Sasse an der Nase nehmen und, wie
Herrlichkeit Rt. Brezelbub ausdrüchlich bemerkte, es kann nur Bresthaftigkeit
als ernsthafter Enschuldigungsgrund gelten.
Dieser
Protokollant will an dieser Stelle nicht vergessen zu bemerken, daß wieder nur
3 Strophen des Abendliedes gesungen wurden! Die Zeiteinsparung „konnte“ jedoch
der Kantzelar für sich nutzen und etwas ausschweifender als üblich über die
Ambtsgeschäfte des Kantzlerambtes berichten.
Dann
gab es eine Neueinführung im Reyche: Rt. Brezelbub – aus Gründen, die hier
ungenannt bleiben sollen – stiftete eine neue Kette für das Reych, die Jungfernfechsungkette, welche fürderhin
an Knappen anläßlich ihrer Jungfernfechsung verliehen werden und welche sie
solange tragen werden bis ein anderer Knappe seine Jungfernfechsung bringt und
sohin Träger der Kette wird. Dieser Protokollant findet das daß sicherlich eine
Anregung zum Fechsen von der Junkertafel ist. Als erste Anerkennung für diese
Geste spendiert die Junkertafel dem Throne 4 IHI.
Als
feyerlicher Höhepunkt des ambtlichen Teyles wird die ErbMarschallsWürde an
unseren viellieben Rt. Archi-Silente verliehen.
ErbM Rt. Archi-Silente
In
einer ausschweifenden Dankesrede meinte Rt. Archi-Silente: „ Ich bin
sprachlos..........und das reicht schon.“ Rt. Waterkant hielt dann eine
berührende Laudatio. Einziger Lapsus in dieser feyerlichen Handlung war das
Absingen des Liedes vom Ideal – unserer Reychsanstimmeyster hat da sicherlich
noch einige Arbeit vor sich.
Im
nichtambtliche Teyl des Abends fungierte Herrlichkeit Rt. All-Ke-Mist und es
ging fluchs zum Fechsen:
Rt.
Waterkant – meinte: „Ich wünsche euch...“
Rt.
Don Spedio – kam ums Münchner Kindl mit dem Uhubaum nicht herum
Kn.
127 – brachte eine hervorragenstes NAP der 1103. Sippung
Rt.
Sprungfest – sprach über Glocken die hängen, die stehen – ich hätt‘ den UHU
verhängt
Und
so ging die letzte Sippung in der Jahrung a.U. 152 unter gutem Gelächter der
Mitternachtsstunde zu.
Lulu