R.G.u.H.z.!
Gegeben
am 25. Eismond a.U. 153
Schlaraffen
hört!
Rundemil
1105.
Sippung CAA
„..was
uns zur Burg treibt; Geselligkeit festern, heute und morgen“
Dieser
Protokollant will es nun beibehalten jeder Sippung, wo er den Rundemil
protokolliert, einen weiteren
Namen zu geben, diesmal übergetitelt: ...und wir sippen wieder...und es war
schön und sehr lustig.
Glock
07h51 des abends beginnt die Sippung unter der Führung von Herrlichkeit Rt. Brezelbub,
der eine „Sippung in den Elfhundertern“ eröffnet. Es haben sich einige eigene
Ritter in der Burg eingefunden und die Junkertafel war praktisch voll – sohin
11 „Eigene“ - und ER Rt. Waterkant, der
fahrende Rt. Brummbass und Rt. Atze aus dem hR Große Goldgrube sowie unser ER
Rt. Pilot-Sophikus. Auch ein Gast war da – Hr. Rafik Frederics.
Das
besondere bei diesem Eynritt stellte sich dann bei den Grußadressen der
Besucher heraus als Rt. Pilot-Sophikus mit Stolz erklärte gerade heute sein
fünftes Jahrzehnt in diesem Reyche und bei der Schlaraffia zu eröffnen. Fürwahr
ein Zeychen großer Ausdauer und Freude am Spiel.
Alle
(stv.) Ämbter bestellt, wobei zu erwähnen sei, daß der Rt. Press-Tiesch zum
ersten Male Platz am Marschallstische nahm, gings flux zum ambtlichen Teyle –
gleich mit der Bitte alle „Wiegenfestler“ vor den Thron zu führen.
Einer
fehlte jedoch auf diesem Bild – da er fungierte: Rt. Brezelbub. Schauerliche
Klänge erfüllten die Burg.......es fehlte eindeutig unser Reychsanstimmeyster –
trotzdem bedankte man sich recht artig und bestellte Schaumlethe zu den
mitgebrachten Laugenbretzen.
Dann
gab’s Drama: Rt. W-Ein-Reiser und Rt. Küß die Hand legten einen Schwundahnen in
Form von Brandlethe verpackt in einem Porzelanreservekanister vor dem Throne
nieder verknüpft mit der Bedingung, daß eben jener Schwundahne ob seiner
Gleichheit mit dem Reychs-Tam-Tam sich am Tische des (neu-zu-erwählenden-und-vielleicht-schon-bestallten-stellvertretendem)
Marschalles wiederzufinden habe. Die fungierende Herrlichkeit meinte jedoch, ob
der Verweigerung einer Kostprobe, daß er sich nichts vorschreiben lasse aber
auf jedem Falle den Schwundahnen nicht mehr herausrücken wolle.
Die
„sture schwäbische“ Herrlichkeit
Später
in der Sippung produzierten W-Ein-Reiser und Küß die Hand eine weitere Flasche
selbigen Schwundahnens zur Verkostung, die dann ob der möglichen Gefährlichkeit
der Brandlethe nicht vom Fungierenden sondern vom Mundschenk vorgenommen wurde.
Der Gestrenge hatte auch noch sein Quäntchen beizufügen – das ihm dann einen
wohlgezielten Fehdehandschuhwurf des Rt. Küß die Hand, immerhin der Produzent
der Brantlethe, einbrachte.
Und
das End‘ von der Geschicht.....ist noch immer nicht abzusehen.
Weitere
dramatische Elemente in diesem ambtlichen Teyle waren wiederholte Rufe nach
Pönung verschiedenster Ritter inklusive Rt. Press-Tiesch, Rt. Don Spedio und
der fungierenden Herrlichkleit insbesondere. Aber das kann man nicht erzählen,
denn MAN SOLLTE DABEIGEWESEN SEIN.
Sohin
dauerte der ambtlich Teyl von Glock 07h51 – 09h20 des abends: stolze 89
Minuten. Ein neuer Rekord für einen ambtlichen Teyl.
Im
nichtambtliche Teyl des Abends ging es zum Fechsen:
Rt.
Waterkant – meinte: „leider habe ich meine Fechsung zu Hause liegen gelassen,
aber.......“
Rt.
Pilot-Sophikus – ich denke in Jahrzehnten....
Kn.
125 – „ja hallo erstmal – mein erstes Erlebnis bei Schlaraffia“
Das
Blitz-NAP wurde dann als Gemeinschaftsproduktion der Knappen 124, 125 und 127
in HERVORRAGENDER FORM zum Besten gegeben.
Und
so ging die erste Sippung in der Jahrung a.U. 153 unter gutem Gelächter der
Mitternachtsstunde und einer feinen, kleinen Kristalline zu.