Einladung 1117. Sippung

Einladung 1117. Sippung

Wednesday, January 25, 2012

Rundemil 1105. Sippung


R.G.u.H.z.!
Gegeben am 25. Eismond a.U. 153
Schlaraffen hört!

Rundemil
1105. Sippung CAA
„..was uns zur Burg treibt; Geselligkeit festern, heute und morgen“


Dieser Protokollant will es nun beibehalten jeder Sippung, wo er den Rundemil protokolliert, einen weiteren Namen zu geben, diesmal übergetitelt: ...und wir sippen wieder...und es war schön und sehr lustig.

Glock 07h51 des abends beginnt die Sippung unter der Führung von Herrlichkeit Rt. Brezelbub, der eine „Sippung in den Elfhundertern“ eröffnet. Es haben sich einige eigene Ritter in der Burg eingefunden und die Junkertafel war praktisch voll – sohin 11 „Eigene“ - und  ER Rt. Waterkant, der fahrende Rt. Brummbass und Rt. Atze aus dem hR Große Goldgrube sowie unser ER Rt. Pilot-Sophikus. Auch ein Gast war da – Hr. Rafik Frederics.

Der C in voller Rüstung und stolz strotzend ob seines Ambtes kündigte als ersten einen „altgeseh’nen gernen Gast“ an, womit er Rt. Atze meinte; und so ging’s auch weiter.....



 
Das besondere bei diesem Eynritt stellte sich dann bei den Grußadressen der Besucher heraus als Rt. Pilot-Sophikus mit Stolz erklärte gerade heute sein fünftes Jahrzehnt in diesem Reyche und bei der Schlaraffia zu eröffnen. Fürwahr ein Zeychen großer Ausdauer und Freude am Spiel.

 
Alle (stv.) Ämbter bestellt, wobei zu erwähnen sei, daß der Rt. Press-Tiesch zum ersten Male Platz am Marschallstische nahm, gings flux zum ambtlichen Teyle – gleich mit der Bitte alle „Wiegenfestler“ vor den Thron zu führen.
 
Einer fehlte jedoch auf diesem Bild – da er fungierte: Rt. Brezelbub. Schauerliche Klänge erfüllten die Burg.......es fehlte eindeutig unser Reychsanstimmeyster – trotzdem bedankte man sich recht artig und bestellte Schaumlethe zu den mitgebrachten Laugenbretzen.

 
Dann gab’s Drama: Rt. W-Ein-Reiser und Rt. Küß die Hand legten einen Schwundahnen in Form von Brandlethe verpackt in einem Porzelanreservekanister vor dem Throne nieder verknüpft mit der Bedingung, daß eben jener Schwundahne ob seiner Gleichheit mit dem Reychs-Tam-Tam sich am Tische des (neu-zu-erwählenden-und-vielleicht-schon-bestallten-stellvertretendem) Marschalles wiederzufinden habe. Die fungierende Herrlichkeit meinte jedoch, ob der Verweigerung einer Kostprobe, daß er sich nichts vorschreiben lasse aber auf jedem Falle den Schwundahnen nicht mehr herausrücken wolle. 
 
Die „sture schwäbische“ Herrlichkeit

 
Später in der Sippung produzierten W-Ein-Reiser und Küß die Hand eine weitere Flasche selbigen Schwundahnens zur Verkostung, die dann ob der möglichen Gefährlichkeit der Brandlethe nicht vom Fungierenden sondern vom Mundschenk vorgenommen wurde. Der Gestrenge hatte auch noch sein Quäntchen beizufügen – das ihm dann einen wohlgezielten Fehdehandschuhwurf des Rt. Küß die Hand, immerhin der Produzent der Brantlethe, einbrachte.
Und das End‘ von der Geschicht.....ist noch immer nicht abzusehen.

Weitere dramatische Elemente in diesem ambtlichen Teyle waren wiederholte Rufe nach Pönung verschiedenster Ritter inklusive Rt. Press-Tiesch, Rt. Don Spedio und der fungierenden Herrlichkleit insbesondere. Aber das kann man nicht erzählen, denn MAN SOLLTE DABEIGEWESEN SEIN.

Sohin dauerte der ambtlich Teyl von Glock 07h51 – 09h20 des abends: stolze 89 Minuten. Ein neuer Rekord für einen ambtlichen Teyl.

Im nichtambtliche Teyl des Abends ging es zum Fechsen:

Rt. Waterkant – meinte: „leider habe ich meine Fechsung zu Hause liegen gelassen, aber.......“
Rt. Pilot-Sophikus – ich denke in Jahrzehnten....
Kn. 125 – „ja hallo erstmal – mein erstes Erlebnis bei Schlaraffia“

Das Blitz-NAP wurde dann als Gemeinschaftsproduktion der Knappen 124, 125 und 127 in HERVORRAGENDER FORM zum Besten gegeben.

Und so ging die erste Sippung in der Jahrung a.U. 153 unter gutem Gelächter der Mitternachtsstunde und einer feinen, kleinen Kristalline zu.

Lulu