R.G.u.H.z.!
Gegeben
am 6. Hornung a.U. 154
Schlaraffen
hört!
Rundemil
1126.
Sippung CAA
Junkerexamen
und Ritterarbeit
Des
Protokollanten Titulierung: .... Stolz, einfach nur stolz .............
Des
abends um Glock 20h00 eröffnete Herrlichkeit Rt. All-Ke-MIST die Sippung.
Das
getan wurde der C befragt ob es denn etwas zu berichten gäbe..........ganz
einfach so, ganz einfach ohne Abendlied, einfach nur so........
Also
gab’s einen Eynritt.
Die
Ritter Atze, Champus, Edelstein und Brummbass aus dem hR Große Goldgrube gaben
sich freudig die Ehre.
Und
dann die große Vertuschung.
Rt.
All-Ke-MIST, ganz seinem Namen gerecht, erklärt, daß nun 4 weitere Stimmen zum „Reychschor“
addiert seien und man fröhlich zum Absingen des Abendliedes schreiten
könne............als ob die vor dem Eynritt nicht mitgesungen hätten. Man sollte
vielleicht hinterfragen, ob die Herrlichkeit nicht doch einen kleinwinzigen
Teyl Profanei in die Funktion mitgeschleppt hat, da das doch sehr nach einem „üblichen
politischen Vorgang“ riecht.
Dann
wurden unsere „Wiegenfestler“ vor den Thron gebeten und gar hertzlichst „besungen“,
wobei die 3. Strophe des Wiegenfestliedes sogar 2x gesungen werden mußte, da
die Herrlichkeit ursprünglich das Wiegenfest – und die damit verbundene
Schaumlethespende – des Rt. Champus überging/übersah/vergaß (man wähle).
Dann
ein etwas trauriger Anlaß.
ER
Rt. Goldschnitt hatte am 30. des Eismondes a.U. 154 seinen letzten einsamen
Ritt gen Ahall angetreten. ER Goldschnitt war einer der letzten Gründungsritter
unserer schönen Tochter Am Kap der guten Hoffnung und wird sicherlich sehr
vermißt werden. Das Reych sammelte sich tunlichst zu einem gar feyerlichen Trauerritt,
da ein einfaches TrauerLULU dem Anlaße sicherlich nicht gerecht geworden wäre. Rt.
Don Spedio, ein nicht nur schlaraffischer sondern auch profaner Freund, hielt
eine bewegende Eloge mit vielen Erinnerungen gespickt.
Nach
einer kurzen, aber notwendigen Schlaraffiade, ging’s zum Hauptteil des abends –
das Junkerexamen.
Der
Fungierende dreht den Sassen seinen Rücken zu, ob das der Rt. Schulmeyster auch
Spiegel und Ceremoniale gemäß zu seiner Linken Platz nehmen konnte – und los
ging die gar gestrenge und schauerliche Prüfung des Jk. Wolf. 7 Fragen des
Schulmeysters und 2 Zusatzfragen des Fungierenden.......gefolgt im
nichtambtlichen Teyle von einer wohlausgewogenen Ritterarbeit unter dem Titel „Freundschaft“
– untermalt mit gar schauerlichem, jedoch wohl getextetem, Gesänge – brachten das
unerwartete Ergebnis: BESTANDEN!
Sohin
möge sich das Reych auf einen gar feyerlichen Ritterschlag in der 1127. Sippung
am 19. der Hornung vorbereiten.
Dies
hat nun den Rt. Mimefax so derartig bewegt, daß er einen eigens aus deutschen
Gemarkungen mitgebrachten „Sonderahnen“ aus seiner privaten Schatulle dem
Geprüften Jk. Wolf zum Geschenke machte.
Der
stolze „Vater“ (inoffiziell auch Stiefvater genannt) Rt. Küß die Hand behelmte
sich dann mit dem „ererbten Zeugungshelm“ und „flötete von der Rostra etwas vom
Stolz“ zum Ablschluß dieser gar bemerkenswerten Sippung.
Ach
ja, und das sollte auch einmal gesagt werden: Unser Mundschenk Rt. Vita-Phon
war diesmal sicherlich nicht unterbeschäftigt und sollte vielleicht auch einmal
lobend erwähnt werden!!
Sohin
endet eine schöne Sippung Glock ?? mit dem Sippungsschlußlied und einer
nachfolgenden ungezwungenen Kristalline.
Lulu
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