R.G.u.H.z.!
Gegeben
am 2. Windmond a.U. 152
Schlaraffen
hört!
Rundemil
1102.
Sippung CAA
Allmutter
Praga-Feyer, Ahalla-Feyer
Dieser
Protokollant will es nun beibehalten jeder Sippung, wo er den Rundemil
protokolliert, einen weiteren
Namen zu geben, diesmal übergetitelt: Wir unter uns.
Glock
08h04 des abends beginnt die Sippung unter der Führung von Herrlichkeit Rt. Brezelbub.
Es haben sich 10 eigene Ritter und 4 eigene Knappen in der Burg eingefunden –
sohin 14 „Eigene“ und keine „Fremden“. Wir waren unter uns.
Was
aber nicht heißt, daß der C arbeitslos war, hies es doch den Ahallaschrein zu
plazieren und den gar feyerlichen Trauerritt zur Ahalla-Feyer vorzubereiten und
anzuführen. Was diesem Protokollanten besonders auffiel war die Ernsthaftigkeit
und Würde die unsere Knappen an den Tag legten – fürwahr ein Nachwuchs wie ihn
sich jedes Reych nur wünschen kann. Der Höhepunkt der Ahalla-Feyer war jedoch
die „Ahalla-Fechsung“ unseres Kn. 125.
Jedoch
zurück zum Beginn der Sippung und zum ambtlichen Teyle, wieder eingeleitet
durch das Abendlied und begleitet durch hervorragendes Minneholzspiel des Kn.
123. Ein weiteres Novum war der Vortrag des NAP der 1101. Sippung durch Kn.
124, das auch gleich den Rang des ambtlichen Protokolles errang.
Und
es wurde ein neues Ambt durch Herrlichkeit Rt. Brezelbub erfunden – das Ambt
des Reychsanstimmers, das unbestritten an Rt. Alke-Mist vergeben wurde. Ob der
Neuheit dieses Ambtes ward noch etwas an den Feinheiten zu feilen, jedoch ist
sich das Reych und dieser Protokollant sicher, daß durch fleißiges Noten.- und
Textlernen auch dieses Ambt einen würdigen Träger gefunden hat.
Nach
schon erwähnter feyerlicher Ahalla-Feyer eröffnete Herrlichkeit Rt. Brezelbub
die Allmutter Praga Feyer mit einer Fechsung von weiland Rt. Stachus, ursprünglich
gefechst etwa vor 25 Jahrungen, dem auch heutzutage nichts hinzuzufügen ist. Auch
Rt. Alke-Mist verbleibt in der Vergangenheit und trägt sein NAP der 333.
Sippung von a.U. 116 vor – quasi als eine Symbiose zwischen Praga und
Ahalla-Feyer; teils wehmütig, teils freudig erinnert sich die Sassenschaft an
die erwähnten Ritter.
Nicht
erwähnen will dieser Protokollant die schauderlichen Ergebnisse der
abgesungenen Klänge; aber dafür hat es ja jetzt einen Reychsanstimmer.
Der
letzte Höhepunkt dieser, an Höhepunkten reychen Sippung, war das Blitz NAP des
Rt. Press-Tiesch: Schweigen, gefolgt von einem artigen „Lulu“. Das lies sogar
den hepperlichen Vielfechs schweigen dem es dann gerade noch gelang die „tausendeinhundertzweitste
Sippung“ zu beenden.
Als
Zusammenfassung will dieser Protokollant sich UHUhertzlichst beim J und seiner
Junkertafel ob derer hervorragensten Mitarbeit bedanken, die sicherlich einen
weiteren Höhepunkt erfahren hätte, hätte der Kn. 127 auch noch seine
Jungfernfechsung vortragen können. Ein stolzer schlaraffischer Vater
.................
Lulu
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