Einladung 1117. Sippung

Einladung 1117. Sippung

Wednesday, November 16, 2011

Rundemil 1103. Sippung


R.G.u.H.z.!
Gegeben am 16. Windmond a.U. 152
Schlaraffen hört!

Rundemil
1103. Sippung CAA
Turney um die Kunstkette
ES Faust gewidmet


Dieser Protokollant will es nun beibehalten jeder Sippung, wo er den Rundemil protokolliert, einen weiteren Namen zu geben, diesmal übergetitelt: Das Spiel mit der Brandlethe.

Glock 07h56 des abends beginnt die Sippung unter der Führung von Herrlichkeit Rt. Alke-Mist. Es haben sich 12 eigene Ritter und 4 eigene Knappen in der Burg eingefunden – sohin 16 „Eigene“ und  - dann wird’s international: Rt. Proseidon aus dem hR Basilea (25), ein ehemals „eigener“ der Rt. Horch-a-mol (nun) des hR Augusta Vindelicorum (23), noch ein ehemals „eigener“ der ER Rt. Pilot-Sophikus des hR Castra Praetoria (392) und der Rt. Brummbass, seines Zeichens Kantzelar und Vieledler des hR Große Goldgrube (394). Also 20 Sassen insgesamt.

Der Rt. Proseidon ritt zum ersten Male bei uns ein und wurde sofort mit Titul, Ahnen und Mopaniwürmern überschüttet – er ist nun im UHUversum bekannt als einer der Safari Ritter und ein Induna im güldenen Schlößchen in Afrika.

Dieser Protokollant will an dieser Stelle nicht vergessen zu bemerken, daß wieder nur 3 Strophen des Abendliedes gesungen wurden!

Es stellte sich dann heraus, daß der Rt. Pilot-Sophikus auch „zu Anderem“ zu gebrauchen ist; ich will hier nichts vorausnehmen, jedoch stünde ihm der Titul eines „reitenden Titulboten“ sicherlich zu – er überbrachte Rt. Archi-Silente einen Titul: „Seine stille Eminenz am linken Flügel“. Titul mittels reitenden Titulboten von anderen Reychen hierher zu tragen sollte ein Brauch sein, der Schule machen kann, finden sich doch jede Menge würdiger Titulanwärter in unserem Reyche..........

Der J kriegt den „Für-Nix-Und-Wieder-Nix“ Ahnen nachdem er sich „eine gefüllte Kuh mit Nudeln“ als Menue zum UHUbaumfest wünschte.

Der nichtambtliche Teyl des Abends wurde mit „einem hertzlich herzhaft gebrülltem Auf Brüder“eingeleitet. Das bewegte den Kn. 125 eine CD mit „Derer schlaraffen Lieder“ am Throne niederzulegen, damit fürderhin selbiges Instrument dazu verwendet werden solle die schauerlichen Klänge aus dem Rittersaale zu übertönen.

Dann gings zum Turney um die Kunstkette:

Als ein wahrer Höhepunkt vorab eröffnete Kn. 127 den Reigen mit seiner Jungfernfechsung; ein stolzer schlaraffischer Vater darf hier berichten, daß diese Fechsung ins Reychsarchiv aufgenommen wurde und am Reychsblog (zur Erinnerung: schlaraffia355.blogspot.com) nachzulesen ist.

Rt. Press-Tiesch – fechste ½ zum Thema mit laaaaaaaaanger Vorrede; eine Anekdote von Mark Twain über’s Fluchen
Rt. Proseidon – fechste 2 ¾ heiter über Urlaubserinnerungen: Veronika bleibt draußen
Rt. Horch-a-mol – fechste 1/1 ernst über den zerbrochenen Krug
Rt. Pilot-Sophikus – fechste 1/1 dem UHU ergeben .....dem Narren; sehr gut, um nicht zu sagen hervorragend, aber Herrlichkeit Rt. Brezelbub zeigte hier schon seine Tendenz zum Despotismus und gebar dem Ritter sich unter (nur) 2 LULUs zu entfernen
Rt. Alke-Mist – fechste dröhnend mit „gewaltigem Organ“ von Lotterleben und Rutenlauf.....wird die Haut gebläut vom Ehegespons

Und was zwischendurch passierte wird auch den Rt. Strietzi interessieren – ob des ungebührlichen Gebindes für einen Schwundahnen wurde in der letzten Sippung der Kn. 123 beauftragt selbigen Ahnen in ein gebührliches Gebinde zu überfüllen. Was er denn auch tat und ob der gebührenden Achtung vor den Herrlichkeiten einen Teyl davon am Throne ablieferte – jedoch stellte ich heraus daß das sich in wundersamer weise in Froschlethe verwandelt hatte. Fürderhin machte dann dieser FroschIHI seine Runden durch das Reych bis er in einem Blumentopfe landete. Ob dieses Einfallsreychtums wurde weder der J noch der Knappe gepönt.

Dieser Protokollant nimmt jedoch an, daß vorgenannter Vorfall Herrlichkeit Rt. Brezelbub in seiner Weisheit beschränkte – denn nach erfolgter geheimer Wahl wurden die Stimmzettel nicht ausgezählt und die Kunstkette unter despotischer Entscheidung dem Rt. Alke-Mist um den Nacken gehangen.

Dieser schlaraffische Vater zählte jedoch geheim die Stimmen und..........

Lulu

1 comment:

  1. Jungfernfechsung von Knappe 127

    Zuerst mein Profaner Name:
    Ich bin Ingo Teske,
    Ja, nicht irgendeiner,
    sondern der Beste.
    Aber jetzt bin ich Knappe Nr 127
    und so hoff ich, wird es ein Weilchen bleiben.

    Ich kam hier in die Burg das erste Mal rein
    und dachte "OH NEIN!"
    "Ach, du Mensch Meyer,
    hier sitzen nur alte Geier!"
    Dann schaute ich hier noch ein paar mal rein
    und merkte, dass Dinge hier anders sein.

    Mit Lustig-Lustig, Kunst und Humor
    und naturlich dem Uhu, den gruesst man schon am Tor.
    Fur ein paar Stunden schiebt man daneben
    den Stress von profanen Leben
    Man schmückt sich wie in alten Zeiten
    und selbst die Ritter die ein reiten
    beste Unterhaltung weit und breiten
    Sogar mit Fehdehandschuh tun sie streiten.

    Zum Abschluss wollte ich nur sagen
    Von tiefstem Herzen
    Danke, dass niemand mir eine schwarze Kugel verpasst hat.

    ReplyDelete