R.G.u.H.z.!
Gegeben
am 16. Windmond a.U. 152
Schlaraffen
hört!
Rundemil
1103.
Sippung CAA
Turney
um die Kunstkette
ES
Faust gewidmet
Dieser
Protokollant will es nun beibehalten jeder Sippung, wo er den Rundemil
protokolliert, einen weiteren
Namen zu geben, diesmal übergetitelt: Das Spiel mit der Brandlethe.
Glock
07h56 des abends beginnt die Sippung unter der Führung von Herrlichkeit Rt. Alke-Mist.
Es haben sich 12 eigene Ritter und 4 eigene Knappen in der Burg eingefunden –
sohin 16 „Eigene“ und - dann wird’s
international: Rt. Proseidon aus dem hR Basilea (25), ein ehemals „eigener“ der
Rt. Horch-a-mol (nun) des hR Augusta Vindelicorum (23), noch ein ehemals
„eigener“ der ER Rt. Pilot-Sophikus des hR Castra Praetoria (392) und der Rt.
Brummbass, seines Zeichens Kantzelar und Vieledler des hR Große Goldgrube
(394). Also 20 Sassen insgesamt.
Der
Rt. Proseidon ritt zum ersten Male bei uns ein und wurde sofort mit Titul,
Ahnen und Mopaniwürmern überschüttet – er ist nun im UHUversum bekannt als
einer der Safari Ritter und ein Induna im güldenen Schlößchen in Afrika.
Dieser
Protokollant will an dieser Stelle nicht vergessen zu bemerken, daß wieder nur
3 Strophen des Abendliedes gesungen wurden!
Es
stellte sich dann heraus, daß der Rt. Pilot-Sophikus auch „zu Anderem“ zu
gebrauchen ist; ich will hier nichts vorausnehmen, jedoch stünde ihm der Titul
eines „reitenden Titulboten“ sicherlich zu – er überbrachte Rt. Archi-Silente
einen Titul: „Seine stille Eminenz am linken Flügel“. Titul mittels reitenden
Titulboten von anderen Reychen hierher zu tragen sollte ein Brauch sein, der
Schule machen kann, finden sich doch jede Menge würdiger Titulanwärter in
unserem Reyche..........
Der
J kriegt den „Für-Nix-Und-Wieder-Nix“ Ahnen nachdem er sich „eine gefüllte Kuh
mit Nudeln“ als Menue zum UHUbaumfest wünschte.
Der
nichtambtliche Teyl des Abends wurde mit „einem hertzlich herzhaft gebrülltem Auf Brüder“eingeleitet. Das bewegte den
Kn. 125 eine CD mit „Derer schlaraffen Lieder“ am Throne niederzulegen, damit
fürderhin selbiges Instrument dazu verwendet werden solle die schauerlichen
Klänge aus dem Rittersaale zu übertönen.
Dann
gings zum Turney um die Kunstkette:
Als
ein wahrer Höhepunkt vorab eröffnete Kn.
127 den Reigen mit seiner Jungfernfechsung; ein stolzer schlaraffischer
Vater darf hier berichten, daß diese Fechsung ins Reychsarchiv aufgenommen
wurde und am Reychsblog (zur Erinnerung: schlaraffia355.blogspot.com)
nachzulesen ist.
Rt. Press-Tiesch – fechste ½ zum Thema mit
laaaaaaaaanger Vorrede; eine Anekdote von Mark Twain über’s Fluchen
Rt. Proseidon – fechste 2 ¾ heiter über
Urlaubserinnerungen: Veronika bleibt draußen
Rt. Horch-a-mol
– fechste 1/1 ernst über den zerbrochenen Krug
Rt. Pilot-Sophikus
– fechste 1/1 dem UHU ergeben .....dem Narren; sehr gut, um nicht zu sagen
hervorragend, aber Herrlichkeit Rt. Brezelbub zeigte hier schon seine Tendenz
zum Despotismus und gebar dem Ritter sich unter (nur) 2 LULUs zu entfernen
Rt. Alke-Mist – fechste ⅞ dröhnend mit
„gewaltigem Organ“ von Lotterleben und Rutenlauf.....wird die Haut gebläut vom
Ehegespons
Und
was zwischendurch passierte wird auch den Rt. Strietzi interessieren – ob des
ungebührlichen Gebindes für einen Schwundahnen wurde in der letzten Sippung der
Kn. 123 beauftragt selbigen Ahnen in ein gebührliches Gebinde zu überfüllen.
Was er denn auch tat und ob der gebührenden Achtung vor den Herrlichkeiten
einen Teyl davon am Throne ablieferte – jedoch stellte ich heraus daß das sich
in wundersamer weise in Froschlethe verwandelt hatte. Fürderhin machte dann
dieser FroschIHI seine Runden durch das Reych bis er in einem Blumentopfe
landete. Ob dieses Einfallsreychtums wurde weder der J noch der Knappe gepönt.
Dieser
Protokollant nimmt jedoch an, daß vorgenannter Vorfall Herrlichkeit Rt.
Brezelbub in seiner Weisheit beschränkte – denn nach erfolgter geheimer Wahl
wurden die Stimmzettel nicht ausgezählt und die Kunstkette unter despotischer
Entscheidung dem Rt. Alke-Mist um den Nacken gehangen.
Dieser
schlaraffische Vater zählte jedoch geheim die Stimmen und..........
Lulu
Jungfernfechsung von Knappe 127
ReplyDeleteZuerst mein Profaner Name:
Ich bin Ingo Teske,
Ja, nicht irgendeiner,
sondern der Beste.
Aber jetzt bin ich Knappe Nr 127
und so hoff ich, wird es ein Weilchen bleiben.
Ich kam hier in die Burg das erste Mal rein
und dachte "OH NEIN!"
"Ach, du Mensch Meyer,
hier sitzen nur alte Geier!"
Dann schaute ich hier noch ein paar mal rein
und merkte, dass Dinge hier anders sein.
Mit Lustig-Lustig, Kunst und Humor
und naturlich dem Uhu, den gruesst man schon am Tor.
Fur ein paar Stunden schiebt man daneben
den Stress von profanen Leben
Man schmückt sich wie in alten Zeiten
und selbst die Ritter die ein reiten
beste Unterhaltung weit und breiten
Sogar mit Fehdehandschuh tun sie streiten.
Zum Abschluss wollte ich nur sagen
Von tiefstem Herzen
Danke, dass niemand mir eine schwarze Kugel verpasst hat.