Schlaraffia355: Rundemil 1107. Sippung

R.G.u.H.z.!

Gegeben am 22. der Hornung a.U. 153

Schlaraffen hört!

Rundemil

1107. Sippung CAA

Humor ist wenn man trotzdem lacht

Dieser Protokollant will es nun beibehalten jeder Sippung, wo er den Rundemil protokolliert, einen weiteren Namen zu geben, diesmal übergetitelt: .....fast ein Skandal!

Glock 08h00 des abends beginnt die Sippung unter der Führung von Herrlichkeit Rt. Brezelbub, der als „Wir der Hepperliche“ die „Elfhundertundsiebste“ Sippung mit einem schallenden EHE eröffnet. Es werden 4 Strophen des Abendliedes gesungen, was dieser Protokollant hier unter besonderer Hervorhebung vermerken will!! Welch ein Unterschied zu manchen anderen Herrlichkeiten.

Es haben sich einige eigene Ritter und Knappen (8+3) in der Burg eingefunden. Offensichtlich wirkt die Androhung einer gar fürchterlichen Pön des neuen Reychsmarschalles, denn es haben sich insgesamt 8 Sassen S&C-gerecht entschuldigt – was natürlich nicht bedeuten soll, daß sie nicht gefehlt hätten und das auch nicht einreißen soll. Zwei Eynritte gab es auch. Der Rt. Eulefandt und Rt. Butje-Nordlicht aus dem hR. Orbaha Chattensis – das ihm auch Titul, Orden und Ahnen einbrachte – so sind wir nun mal im güldenen Schlößchen in Afrika.

Butje-Nordlicht

Im weiteren Ablaufe des ambtlichen Teyles trägt der neue Reychsmarschall Rt. Press-Tiesch sein erstes ambtliches Protokoll in hervorragenster Manier vor. Scheint eine gute Wahl gewesen zu sein.......

Herrlichkeit Rt. Brezelbub zeigt sich dann höchst überascht, daß der Kantzelar nix zu berichten hat, führt es jedoch, weise wie er ist, auf das Absingen aller 4 Strophen des Abendliedes zurück. Um dem Reyche jedoch die amüsanten und stimmgewaltigen Berichte des Kantzelars nicht vorzuenthalten bittet er doch einen Sendboten der letzten Sippung nocheinmal vorzulesen....... das zum Thema Entzugserscheinungen.

In einer a.o. Schlaraffiade wird dann das „neue“ Hausgesetz einstimmig angenommen und Glock 08h48 des abends geht’s in die Schmuspause.

Glock 09h10 des abends gings unter Führung von Rt. All-Ke-Mist unter absingung 1er Strophe des Eheliedes (wer ist denn eigentlich nun der Schwabe) zum nichtambtlichen Teyle.

Vorerst wird gefechst:

Rt. Eulefandt – schwenkt mit Macht die Rute zum Thema....

Rt. Butje-Nordlicht – der „Reychswahlwürdenbruder“ und andere komische Geschichten

Und dann (fast) ein Skandal.

Das Reych in hoher Erwartung einer Junkererhebung staunt mit offen Ohren, Mund und Augen, als der stellvertretende Junkermeyster – in Abwesenheit des wirklichen Gestrengen – meint, man solle das Ganze eigentlich verschieben; einer der Knappen hätte sowieso seine Junkerarbeit nicht dabei und er wolle keinen Disput hervorrufen ob man nun die Junker vor oder erst nach der Preisgebung der Junkerarbeit in den Junkerstand erheben solle. Stv. Gestrenger und (weise) Herrlichkeit einigen sich, daß der andere Knappe seine Junkerarbeit erst einmal vortragen solle, bevor man eine Entscheidung treffe (wer fungierte da eigentlich??).

Knappe 124 präsentierte eine äußerst hervorragende Junkerarbeit („Wir spielen ein Spiel und das hat Regeln....“) – und schlußendlich konnte sich die Herrlichlkeit zu einer Entscheidung doch beide Knappen gleichzeitig und heute in den Junkerstand zu erheben, durchringen – was dann auch höchst feyerlich geschah.